SCHÄFF & STALLMANN
Cover overlay

Flachgetriebe mit Hohlwelle und integrierter Axiallagerung

Diese Aufbauvariante zeichnet sich durch den geringen Platzbedarf, niedrige Kosten, geräuscharmen Lauf und schnelle Montage aus. Die Turbinenwelle wird in die Hohlwelle des Getriebes aufgenommen und durch eine Schrumpfscheibe verbunden. Auf der am Getriebe befindlichen Laterne wird der Flanschgenerator montiert und über eine elastische Kupplung angetrieben. Durch eine verstärkte Hohlwellenlagerung können die Axialkräfte von Laufrad, Welle und Wassergewicht aufgenommen werden.


Industrie-Stirnradgetriebe mit integrierter Axiallagerung

Die Vorteile dieser Aufbauvariante sind der geringe Platzverbrauch, eine schnelle Demontage der Einzelkomponenten und ein geräuscharmer Lauf. Die Lagerung der langsam laufenden Getriebewelle wird so stark ausgeführt, dass die gesamte Axiallast der Turbine aufgenommen werden kann. Sie befindet sich meist am Getriebedeckel und ist mit einer Temperaturüberwachung kontrollierbar. Das Getriebe ist mit einem Ölsteigrohr ausgerüstet. Turbinenwelle und Getriebe verbindet eine starre Flanschkupplung. Der Generator ist auf einer angebauten Laterne angeflanscht und elastisch gekuppelt. Die Einzelkomponenten können schnell demontiert und für Reparaturarbeiten abgebaut werden.


Stirnrad- oder Stirnkegelradgetriebe mit externer Axiallagerung

hier wird das Gewicht der Turbine und der Wassersäule in einem externen Gleit- oder Kugellager aufgenommen und somit das Übersetzungsgetriebe entlastet. Durch die komplette Trennung der Komponennten und der Verwendung von geeigneten Schwingungsdämpfern können die Körperschallübertragungen auf ein Minimum reduziert werden.


Riementriebe

Bei Höheren Turbinendrehzahlen ist es nach wie vor sinnvoll auch noch Riementriebe zu verwenden. Hier sollte man aber aus Kosten- und Platzgründen mit einer einstufigen Übersetzung zurecht kommen um die Genertordrehzahl zu erreichen